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Im Denken und Handeln verbunden an der EAO in Genf

Der diesjährige EAO Kongress in Genf fand unter dem Motto «Nationen durch Innovationen vereinen» statt. Geistlich nutzte die Zeit, um mit namhaften Klinikern aus aller Welt Strategien zur Behandlung von Knochendefekten zu diskutieren und zu trainieren.
05. Oktober 2022

Die European Association for Osseointegration (EAO) ist weltweit einer der führenden Verbände auf dem Gebiet der Implantologie. Mit seiner Arbeit will der Verband die Qualität der Patientenversorgung verbessern, indem er eine Brücke zwischen Wissenschaft und klinischer Praxis schlägt. Höhepunkt davon bildet jeweils der jährlich stattfindende EAO-Kongress, der dieses Jahr endlich wieder vor Ort stattfinden konnte und Kliniker aus sieben Kontinenten anzog. Geistlich war als Platin-Sponsor dabei und überraschte die Kongressteilnehmenden mit einer Reihe von neuen Initiativen am Stand und auf der Bühne.

Getreu dem Motto "Verbunden im Denken und Handeln" fanden in den Kongresspausen mehrere praktische Workshops statt. Unter der fachkundigen Leitung von Dr. Mukta Sandu, Scientific Education Manager bei Geistlich, konnten die Teilnehmenden direkt am Kongressstand Transplantationen mit Geistlich Biomaterialien am Kiefermodell durchführen. Alle Sessions waren vollständig ausgebucht.

Auch für das Geistlich Symposium liess sich die Regenerationsspezialistin etwas Neues einfallen: Organisiert als "Wettbewerb der Konzepte", wurden zwei Redner mit gegensätzlichen Regenerationsstrategien auf die Bühne gebeten, um das Publikum durch ihre Argumente zu führen. In dieser Sitzung verteidigte Dr. Daniele Cardaropoli (I) die Kieferkammerhaltung mit verzögerter Implantation gegenüber Dr. Edith Groenendijk (NL), die das Füllen der Lücke mit Sofortimplantaten vertrat. Danach führte Dr. Hélène Arnal (FR) die Teilnehmenden durch ihren Entscheidungsprozess, wann man sich für resorbierbare und wann für nicht resorbierbare Membranen bei der Behandlung komplexer knöcherner 3D-Defekte entscheidet.

Beide Sitzungen wurden von Prof. Mariano Sanz (ES) moderiert, der auch die abschliessende Podiumsdiskussion mit den drei Rednern leitete. Dass die Wahl des Symposium-Konzepts gelungen war, bestätigten die über 350 Teilnehmenden, die bis zum Schluss an ihren Sitzen klebten.